Fahrzeuge vor Modellwechsel 1982
HANDBREMSE EINSTELLEN
Hinweis: Das von der Betriebsbremse völlig
getrennte Handbremssystem unterliegt nur einem
bedingtem Verschleiß, da die Handbremse im
normalen Fahrbetrieb nicht benutz wird.
Somit sinkt deren Reibwert, z.B. durch Korrosion
der Bremstrommel oder Verschmutzung des
Belages. In gleichen Maße steigen die aufzuwendenden
Betätigungskräfte.
Um eine optimale Wirkung der Handbremse zu
erreichen, genügt es in der Regel, vor dem
Einstellen der Handbremse, wenn das Fahrzeug vom
Abstellplatz zum Arbeitsplatz mit angezogener
Handbremse (anziehen bis Widerstand spürbar
und eine Raste weiterziehen) max. 400 m gefahren wird.

 
Voraussetzung ist beide Handbremsbowdenzüge
müssen leichtgängig sein.
Die Handbremse muß nachgestellt werden,
wenn sich der Handbremshebel mehr als 6 Zähne
anziehen läßt.

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Gummikappe am Handbremshebel hochschieben.
Gegenmuttern und Nachstellmuttern lösen.

52500058 - Zum Vergrößern klicken
 
Eine Radschraube an jedem Hinterrad lösen und
ganz herausdrehen. Die Gewindebohrung ca. 10°
im Uhrzeigersinn über die Senkrechte drehen.
Druch drehen der Nachstellmutter mit
Schraubenzieher Handbremsbacken anlegen, bis
sich die Bremsscheibe nicht mehr drehen läßt.
Anschließend Nachstellmutter 4 ... 6 Zähne
zurückdrehen. Nachstellmutter nach oben fest
nach unten lösen. Bremsscheiben müssen frei
drehen.

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Achtung! Bei Schwergängigkeit der Nachstellmuttern,
Hinterräder abbauen 36 10 300 ggf.
Bremsscheiben hinten aus- und einbauen
34 21 300.


Siehe auch 36 10 300
Siehe auch 34 21 300
73034108 - Zum Vergrößern klicken
 
Handbremsseile einstellen.
Handbremshebel 4 Zähne anziehen und
Nachstellmuttern (2) soweit nachstellen, bis sich die
Hinterräder, gleichmäßig, gerade noch drehen
lassen.
Handbremshebel lösen und kontrollieren, ob sich
Gegenmuttern (1) kontern.

52000073 - Zum Vergrößern klicken
 
Fahrzeuge nach Modellwechsel 1982
HANDBREMSE EINSTELLEN
Hinweis:
Das von der Betriebsbremse völlig getrennte Handbremssystem unterliegt nur einem
bedingten Verschleiß, da die Handbremse im normalen Fahrbetrieb nicht benutzt wird.
Somit sinkt deren Reibmoment, z. B. durch Korrosion der Bremstrommel oder Verschmutzung
des Belages.
Im gleichen Maße steigen die aufzuwendenen Betätigungskräfte.
Um eine optimale Wirkung der Handbremse zu erreichen, genügt es in der Regel, vor
dem Einstellen der Handbremse, wenn das Fahrzeug vom Abstellplatz zum Arbeitsplatz
mit angezogener Handbremse (anziehen bis Widerstand spürbar und eine Raste
weiterziehen) max. 400 m gefahren wird.


 
Voraussetzung ist, beide Handbremsbowdenzüge
müssen leichtgängig sein.
Die Handbremse muß nachgestellt werden, wenn
sich der Handbremshebel mehr als 8 Zähne anziehen läßt.
Abdeckbürste (1) ausheben.


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Nachstellmuttern (2) lösen.

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Eine Radschraube an jedem Hinterrad lösen und
ganz herausdrehen.
Die Gewindebohrung muß ca. 45° hinter der
Senkrechten unten stehen.

63034155 - Zum Vergrößern klicken
 
Durch Drehen der Nachstellmutter (1) mit
Schraubenzieher Handbremsbacken anlegen,
bis sich die Bremsscheibe nicht mehr drehen
läßt. Anschließend Nachstellmutter 4...6 Zähne
zurückdrehen. Nachstellmutter nach rechts fest
- nach links lösen. Bremsscheiben müssen frei drehen.

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Achtung!
Bei Schwergängigkeit der Nachstellmuttern,
Hinterräder abbauen 36 10 300.
Ggf. Bremsscheiben abbauen.


Siehe auch 36 10 300
2834015 - Zum Vergrößern klicken
 


 
Handbremshebel 5 Zähne anziehen und Nachstellmuttern (2)
soweit nachstellen, bis sich die
Hinterräder, links und rechts gleichmäßig, gerade
noch drehen lassen. Handbremshebel lösen
und kontrollieren, ob sich die Räder frei drehen lassen.


2834016 - Zum Vergrößern klicken